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„Es gibt immer noch Dinge zu verbessern“

Interview mit Askania-Trainer

„Es gibt immer noch Dinge zu verbessern“

Am Freitagvormittag reist der Tross des Oberligisten TV Askania Bernburg bis Sonntag nach Strausberg (Brandenburg) ins Trainingslager. MZ-Mitarbeiter Erik Schmidt unterhielt sich mit Trainer Thomas Diedrich über die örtlichen Gegebenheiten, sowie Programm und Ziele des viertägigen Ausflugs.

Bernburg. Herr Diedrich, was wissen Sie denn über Strausberg?

Diedrich: Ich kenne zwar nicht jeden Grashalm dort, aber wir waren im Winter vor zweieinhalb Jahren ja schon einmal dort. Damals waren wir sehr zufrieden, denn wir haben dort viele Möglichkeiten sehr kompakt vereint. Es gibt zahlreiche Sportplätze und auch einen tollen See. Zuletzt waren wir im Sommer immer in Graal-Müritz, das hat aber dieses Mal terminlich nicht gepasst.

Wie wird das Programm für Ihre Mannschaft aussehen und welche Stellschrauben müssen noch justiert werden?

Diedrich: Donnerstag und Freitag werden wir jeweils zwei Trainingseinheiten absolvieren, Sonnabend und Sonntag nur eine. Hinzukommen zwei Testspiele. Zwar liegen wir im Soll, aber es gibt immer noch Dinge zu verbessern. Nachdem wir bereits im konditionellen Bereich gearbeitet haben, stehen nun Taktik und Schnelligkeit im Mittelpunkt.

Wer wird alles im Bus Richtung Landkreis Märkisch-Oderland morgen Vormittag sitzen?

Diedrich: Insgesamt werden das 27 Personen sein: Da wären zum einen 23 Spieler, sowie ein Trainer, ein Co-Trainer und außerdem zwei Betreuer.

Am nächsten Dienstag wollen Sie einen Schnitt ziehen und den Kader auf höchstens 19 Mann reduzieren. Welche Erkenntnisse erhoffen Sie sich dafür im Trainingslager?

Diedrich: Wir wollen dazu natürlich die Einheiten und Partien nutzen und werden auf die Leistungen der Spieler schauen, um eine möglichst richtige Entscheidung zu treffen. Der Konkurrenzkampf ist groß. Muss er auch sein, da es unser Ziel ist, eine gute Saison zu spielen. Dieser Schnitt wird im übrigen auch kein endgültiger sein. Wir werden über die gesamte Zeit eng mit unserer Zweiten zusammen arbeiten.

Wird Connor Niedziella von der U19 des 1. FC Magdeburgs, der im letzten Duell gegen Ottersleben zur Probe mitgespielt hat, dabei sein?

Diedrich: Das wird sich kurzfristig beim letzten Training vor der Abreise entscheiden. Aber es ist durchaus möglich.

 Quelle: Sport Bernburg - Mitteldeutsche Zeitung

16.07.2015

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