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Hallenkreismeisterschaft B-Junioren – Futsal – 2015/16

Askania ist alter und neuer Kreismeister / B2-Junioren belegen Platz 4

Hallenkreismeisterschaft B-Junioren – Futsal – 2015/16

Die Hallenkreismeisterschafts-Endrunde der B-Junioren stand in der Schönebecker Sporthalle an der Berliner Straße ganz im Zeichen der beiden Bernburger Kreisstadtvereine TV Askania und SV Schwarz-Gelb Bernburg. Beide zogen von Beginn an ihre Kreise und gewannen im Gleichschritt ihre Spiele. Für den SV Schwarz-Gelb war das erstes Turnierspiel gegen Lok gleich der Schlüssel zum Erfolg. Ständig im Rückstand drehten sie in den letzten Sekunden noch die Partie gegen Aschersleben in ein 4:3-Sieg. Im aller letzten Duell des Turniers sollte es dann zum Showdown der beiden bis dahin verlustpunktfreien Teams kommen. Mit dem Vorteil des besseren Torverhältnisses ruhte sich der TVA aber nicht darauf aus und ging recht schnell mit 2:0 in Führung. Doch die Bernburger vom Stadtteil Roschwitz steckten nie auf und glichen zum 2:2 und dann noch einmal zum 3:3 aus. Die Begegnung war einem “Finale” würdig. Schnelles Spiel, technisch vorgeführte Spielzüge mit vielen Chancen auf beiden Seiten. Und für ein Finale auch fair, wenn man sich auch nichts schenkte, was in anderen Spielen nicht immer der Fall war. 45 Sekunden vor der Schlusssirene ging der Verbandsligist zum dritten Mal im Spiel in Führung und ließ sich diese dann nicht mehr nehmen. Schwarz-Gelb hätte jetzt auch zwei Tore benötigt. So gewannen die Spieler um das Trainer-Duo Henry Schachner und Enrico Pietzsch verdient die Hallenmeisterschaft, auch aufgrund des breiteren  Spielerkaders. Überagende Spieler besaßen beide Teams. Eine technische Augenweide war, anzusehen,wie Jan-Erik Wasserberg (5 Tore) von Schwarz-Gelb Bernburg mit dem Ball umgehen konnte, auf der Gegenseite stach Kay-Uwe Westphal (6 Tore) heraus, der das bessere Gesamtkonzept bot und damit Wasserberg als besten Endrundenspieler ausstach.

Auf den Plätzen folgten der Schönebecker SC, die KOOP Askania/Einheit Bernburg und der SV Lok Aschersleben. Ohne Sieg blieb der SV 09 Staßfurt. War es die schlechte Platzierung, die den Staßfurter Kickern manchmal das Fairplay abhandenkommen ließ? Ihr Trainer lebte ihnen eigentlich ein ganz anderes Vorbild vor. Von insgesamt 2 Gelb/Roten Karten, 3 Roten Karten und mehrerenGelben Karten sammelten die 09er allein zweimal Rot und über die Hälfte der gelben Karten. Alle vier Teams konnten im Kampf um die Meisterschaft nicht eingreifen. Im “Dreikampf” um Bronze setzte sich der SSC im “kleinen Finale” gegen den SV Lok Aschersleben deutlich mit 4:0 durch. Bei einem Remis wäre der dritte Medaillensatz sonst auch nach Bernburg gegangen. Die Eisenbahner Elf wurde am Ende zwar nur Fünfter, sahnte aber gleich zwei Einzelehrungen ab. Neben den besten Torwart, Sebastian Stumpe,stellten sie mit Maximilian Sobbe auch den erfolgreichsten Endrundentorschützen.Von seinen acht Treffern erzielte er allein sechs beim 6:2-Sieg gegen den SV 09 Staßfurt.

Der TV Askania Bernburg hat nun die Chance seinen Landesmeistertitel aus dem Vorjahr zu verteidigen und spielt am 17.1.2016 die Landesmeisterschaftsvorrunde mit Heimvorteil in der Bernburger Bruno-Hinz-Halle und muss dort Platz zwei belegen, um zum dritten mal in Folge (2014 noch als C-Jugend) ins Finale der Landesmeisterschaft einzuziehen. Aber auch der SV Schwarz-Gelb Bernburg wurde für seine starke Leistung belohnt und erhält als Vizemeister das Recht, sich ebenfalls in der Landesmeisterschaft zu beweisen. Er spielt seine Vorrunde eine Woche später ebenfalls in Bernburg.

Spielplan und Ergebnisse

Endtabelle: Tore Punkte
1.TV Askania Bernburg 17:6 15
2. SV Schwarz-Gelb Bernburg 14:8 12
3. Schönebecker SC 9:10 7
4. TV Askania Bernburg II 7:11 6
6. SV 09 Staßfurt 7:16 1

Schiedsrichter:
Marcel Kautz (FSV Wespen), Michael Andrae (Bernburger FC)
Maximilian Scheibel (TSG Calbe/Saale)

Zuschauer: 103

Bester Spieler:
Kay Westphal (TV Askania Bernburg I)
Bester Torwart: Sebastian Stumpe (SV Lok Aschersleben)
Torschützenkönig: Maximilan Sobbe (SV Lok Aschersleben) 7 Treffer

Quelle: www.kfv-salzlandkreis.de

20.12.2015

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